Diese Schokotarte schmeckt genauso schokoladig-cremig wie sie aussieht. Ich habe lange mit der Schokofüllung herumexperimentiert, nur um dann zur Erkenntnis zu gelangen, dass die einfachste Version mit den wenigsten Zutaten am allerbesten schmeckt. Diese Tarte ist glutenfrei und vegan und der krönende Abschluss zu jedem Abendessen!

glutenfrei, vegan

Zutaten:

für eine Tarte, Durchmesser der Tortenform ca 22cm

Boden:

100g geriebene Mandeln

50g Hirsemehl (normales Weizenmehl oder Reismehl funktioniert auch)

30g Kokosöl (oder [vegane] Butter)

2 EL Ahornsirup (oder Honig)

1 Prise Salz

Füllung:

200g 70%ige Schokolade

1 Dose Kokosmilch

1/2 TL Vanille

3 EL Ahornsirup (oder Honig)

1/2 TL Salz

Zubereitung:

Backrohr auf 180 Grad Celsius ohne Umluft vorheizen. Für den Boden sämtliche Zutaten mit den Händen gut verkneten und zwischen zwei Bögen Backpapier mit einem Nudelwalker dünn ausrollen. Wenn die Form halbwegs rund ist, mit einem Bogen Backpapier in die Form legen und vorsichtig mit den Fingern andrücken, sodass sowohl Boden als auch Rand mit Teig bedeckt sind. Teig am Rand ist wichtig, da sonst die Fülle ausrinnt. 25 Minuten im Rohr backen.

Für die Fülle die Schokolade fein hacken. In einem möglichst weiten Topf die Kokosmilch mit allen Zutaten außer der Schokolade kurz aufkochen. Vom Herd nehmen, sofort die Schokosplitter hineinschütten, gut verteilen und eine Minute stehen lassen. Dann gut verrühren; solange, bis sich die gesamte Schokolade geschmolzen ist, und mit der Kokosmilch eine schöne glatte Masse gebildet hat.

Wenn der Boden ausgekühlt ist, die Fülle hineingießen. Die Fülle ist zu diesem Zeitpunkt ganz flüssig, und man wird sich fragen, ob sie je hart werden wird. Hier muss man Geduld haben, und der Tarte eine ganze Nacht im Kühlschrank geben (am besten in der Kuchenform lassen). Wenn man sie dann 20 Minuten, bevor man sie serviert, aus dem Kühlschrank nimmt, ist sie bei Genuss perfekt und die Konsistenz cremig und weich :-).