
Die letzten Wochen habe ich saisonbedingt ziemlich viel Kürbiscremesuppe gemacht und recht lang an diesem Rezept gefeilt. Das Ergebnis ist eine perfekte cremige, nicht zu dickflüssige Suppe, die satt macht, aber ganz ohne Schlagobers ist.
Der Nachteil ist, dass ich durch das Perfektionieren dieser Suppe ziemlich picky geworden bin – in Restaurants schmeckt sie mir nicht mehr; ich finde einfach immer irgendein Haar in der Suppe: Zu dick, zu dünn, zu geschmacklos, zu viel Schlag…Nachkochen also auf eigene Gefahr!
vegan, glutenfrei
Zutaten
für 4 Personen
450g Hokkaidokürbis (ohne Kerne)
1/2 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
350ml Mandelmilch
350ml Wasser
1 TL Kümmel
1 Prise Muskatnuss
1 TL Meersalz
1 EL Liebstöckel (ich hab immer einen gefrorenen im Tiefkühler; wer keinen bei der Hand hat, kann stattdessen einen halben Suppenwürfel nehmen)
1 EL Mandelmus
optional ein Schuss Weißwein
2EL Olivenöl
Zubereitung:
Zwiebel kleinschneiden; einige Minuten anschwitzen. Kürbis in gröbere Würfel schneiden und ein wenig mitrösten. Knoblauch fein hacken und dazugeben; ein paar Mal umrühren, und wenn der Knoblauch zu duften beginnt, mit Weißwein ablöschen.
Mandelmilch und Wasser dazugeben; dann alle Gewürze und das Salz. Alles bei niedriger Hitze und offenem Deckel 30 bis 35 Minuten köcheln lassen.
Einen schönen Esslöffel Mandelmus dazugeben und richtig gut pürieren.
Mit Kürbiskernöl beträufeln und servieren.
