
Diesen Apfelkuchen habe ich vor einiger Zeit bei meiner Freundin Marlies gegessen. Er schmeckt einfach himmlisch, und ich wollte unbedingt eine vegane Variante davon machen. Ich hatte einige Misserfolge einzustecken und war zeitweise verzagt, aber schlussendlich ist es mir gelungen! Marlies ist zwar strikt gegen Margarine (Palmöl, andere dubiose Inhaltsstoffe), aber ich benenne den Kuchen trotzdem nach ihr!
Was noch erwähnenswert ist: Die Fülle ist ganz ohne Zucker, und der Teig lässt sich hervorragend mit fein gemahlenem Birkenzucker oder Staubzucker machen.
glutenfrei, vegan
Zutaten:
für eine Torte, 26 cm
Für den Teig:
160g Reismehl
80g Kartoffelstärke
60g Maismehl
70g fein gemahlener Birkenzucker oder Staubzucker
180g vegane Butter
20 ml Wasser
für die Fülle:
700g Äpfel
Saft einer Zitrone
200g Apfelmus
80g Ahornsirup
1 TL Zimt
1 Msp geriebene Nelke
Zubereitung:
Alle Teigzutaten verkneten; wenn ein geschmeidiger Teig entstanden ist, mit Frischhaltefolie oder Wachstuch umwickeln und für ca eine Stunde in den Kühlschrank legen.
Backrohr auf 170C vorheizen.
Die Äpfel schälen, entkernen und vierteln und dann mit einer Hobel fein hobeln und mit den restlichen Fülle-Zutaten vermengen.
Den Teig in zwei Hälften teilen. Die eine Hälfte mit einem Nudelwalker ausrollen und dabei immer wieder mit Mehl bestäuben. Vorsichtig in eine ausgefettete und bemehlte Springform geben und mit den Fingern flachdrücken. Falls der Teig-Rand nicht hoch genug ist, einige Streifen ausrollen und mit den Fingern vorsichtig ankleben.
Die Apfelfülle hineinschütten und die zweite Teighälfte ausrollen und darauflegen, leicht andrücken.
Eine Stunde im Rohr goldbraun backen.
Das ganze funktioniert auch in einer viereckigen Ofenform; je nach Größe die doppelte Menge verwenden.
