glutenfreie Ernährung – was bringt’s?

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Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jetzt einige LeserInnen (zumindest innerlich) die Augen verdrehen – ich kann es verstehen. Ich gehörte selbst zu jenen Menschen, die die glutenfreie Ernährung ohne handfeste medizinische Indikation eher als Freizeitbeschäftigung für Angehörige der First-World-Problem-Schicht ansahen.

Aber dann kam der Verdacht auf, dass ein Familienmitglied Gluten nicht verträgt, und ich stieß auf das Buch „Weizenwampe“ vom amerikanischen Kardiologen William Davis. Deshalb entschied ich mich, es einfach selbst einmal auszuprobieren. Also ließ ich zwei Monate lang Gluten-haltige Nahrung gänzlich weg.

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Superfood Sauerkraut

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Selbst hergestelltes Sauerkraut ist wirklich ein Superfood. Es enthält viele Vitamine, allen voran Vitamin C, und das sonst nur in Milch- und Fleischprodukten vorkommende wichtige Vitamin B12. Darüber hinaus entstehen durch die Fermentierung wertvolle Mikroorganismen (Probiotika), die sich positiv auf die Darmflora auswirken.

Sauerkraut selbst herzustellen ist wirklich einfach und zahlt sich aus, da die meisten gekauften Produkte pasteurisiert sind und dadurch viele positive Eigenschaften verlorengehen.

vegan, glutenfrei

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crunchy Granola

 

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Letztes Jahr hat mir meine Freundin Caro ein hübsch verpacktes Granola geschenkt. Es hat nicht lange gehalten, weil es richtig gut war, also habe ich sie nach dem Rezept gefragt und es dann ein wenig nach meinen Vorlieben angepasst. Das ist das tolle an selbst gemachtem Granola: Man kann alles reingeben, was man möchte, ein personalisiertes Knusper-Müsli, sozusagen. Und es hält sich (zumindest theoretisch, bei mir hält sich ein Blech nie länger als eine Woche), wenn man es gut lagert, richtig lange.

Hier ist meine Lieblings-Granola-Version; abändern und variieren erwünscht  🙂

optional glutenfrei (zB bei Verwendung glutenfreier Haferflocken), optional vegan (bei Verwendung von Ahornsirup oder Agavensirup statt Honig)

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Buchweizenporridge

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An alle, die jetzt aufhören wollen zu lesen, weil sie diesen charakteristischen Geschmack von Buchweizen in glutenfreiem Brot oder Keksen nicht mögen (ich mag ihn übrigens auch nicht!): Gebt diesem Porridge eine Chance! Er schmeckt angenehm nussig, und ganz und gar nicht aufdringlich. Und besonders an einem kaltem Morgen gibt es nichts Besseres, als diesen warmen, sättigenden Brei.

Buchweizen ist eine gute pflanzliche Eiweisquelle und reich an Eisen.

vegan, glutenfrei

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One-Pot Quinoa-Karfiol-Curry

 

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„One-Pot“ klingt schöner als „Eintopf“; ist aber dasselbe. Und echt praktisch: Man braucht für ein Gericht nur einen einzigen Topf oder eine einzige Pfanne (mit Deckel). Was auch noch toll ist an diesem Gericht: Es geht schnell, lässt sich gut aufheben (und aufwärmen), und liefert mit dem Quinoa Eiweiß aus pflanzlicher Quelle, sowie eine ordentliche Portion Gemüse. Wer ein Problem mit Karfiol hat, kann ihn durch anderes Gemüse ersetzen.

glutenfrei, vegan

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das beste Risotto

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Risotto ist so eine Sache: Manchmal schmeckt es super, und das nächste Mal, man weiß nicht warum, einfach langweilig und schal. Ich war letztens bei meinen italienischen Freunden Stefania und Alessandro zum Essen eingeladen und habe ihnen beim Kochen über die Schultern geschaut. Das Risotto war ein absoluter Traum. Und es hat sich herausgestellt, dass es gar keine Hexerei ist. Ich hab mir ein paar Tricks abschauen können, die essentiell für das Gelingen sind. Einer davon: Nehmt eine (große!) Pfanne mit Deckel, keinen Kochtopf!

glutenfrei

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