Mohnblechkuchen – veganisiert

Ich habe lange herumprobiert und letztlich ist es ein ganz einfaches, schnelles Rezept geworden: Meine Version des Mohnblechkuchens, hier mit den süßesten und reifsten Zwetschgen direkt vom Baum! Die Geheimzutat ist Aquafaba, die Flüssigkeit aus einer Dose Kichererbsen oder Bohnen. Klingt echt seltsam, macht den Kuchen aber sowas von flaumig und leicht – ausprobieren lohnt sich!

glutenfrei, vegan

Zutaten:

150g gemahlener Mohn

100g geriebene Haselnüsse

80g Buchweizenmehl

3 EL Stärke

2 TL Backpulver

100g Öl (ich habe Kokosöl verwendet; es funktioniert auch mit einer anderen Alternative)

170g (Kokosblüten) Zucker

Die Flüssigkeit aus einer Dose Kichererbsen oder Bohnen (sollte ca 100 – 150 ml Flüssigkeit sein).

125ml Mandelmilch (oder eine andere pflanzliche Alternative)

300g Früchte, frisch oder gefroren.

Zubereitung:

Das Backrohr auf 180 C Umluft vorheizen.

Das Aquafaba mit dem Zucker einige Minuten aufschlagen (das sieht am Ende wie ein bisschen flüssiges aufgeschlagenes Eiweiß aus), dann vorsichtig die übrigen trockenen Zutaten (Mohn, geriebene Haselnüsse, Buchweizenmehl, Stärke und Backpulver) dazugeben und verrühren. Dann mit dem Öl und der Milch vermischen. In eine mit Backpapier ausgelegte Form (ca 30cm x 27cm, das entspricht ungefähr einem halben Backblech) gießen, und mit Früchten nach Belieben belegen (geht auch mit gefrorenen Früchten). Ich verwende immer ein Backblech, auf das ich ein Backpapier lege, bei dem ich alle vier Ecken ein wenig eingedreht habe. So läuft der Teig nicht aus, und die Größe ist perfekt.

Je nach Beschaffenheit der Früchte (gefroren, frisch, sehr reif..) 25 – 30 Minuten backen. Im Falle der sehr reifen und daher sehr wässrigen Zwetschgen hat es 27 Minuten gedauert. Einfach ab 25 Minuten regelmäßig den Zahnstocher-Test machen (wenn kein Teig mehr hängen bleibt, ist der Kuchen fertig).

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