Diese Schokotarte schmeckt genauso schokoladig-cremig wie sie aussieht. Ich habe lange mit der Schokofüllung herumexperimentiert, nur um dann zur Erkenntnis zu gelangen, dass die einfachste Version mit den wenigsten Zutaten am allerbesten schmeckt. Diese Tarte ist glutenfrei und vegan und der krönende Abschluss zu jedem Abendessen!
Diese hübsche Pizzeria mit dem schmucken Pizzaofen liegt direkt am Wiener Gürtel. Ich war ehrlichgesagt sehr skeptisch – bei Pizza habe ich sehr genaue Vorstellungen. Kurzversion: Die Pizza überzeugt!
Es gibt zwei Dinge, die ich bisher nie in Betracht zog, glutenfrei zuzubereiten: Brot und Pizza. In meiner Vorstellung konnten diese Speisen einfach nicht ohne konventionelles Mehl gut schmecken. Meine backbegeisterte Freundin Marlies hat mich eines besseren belehrt: Beides geht, und zwar ziemlich gut! Dieser Pizzateig kommt mit wenigen Zutaten aus, geht um einiges schneller als der klassische und ist für alle, die auf dünnen, knusprigen Pizzateig stehen (es soll ja auch Leute geben, die den dicken, weichen Teig lieber haben).
Als Kind hatte ich eine Schwäche für Maroniherzen! Als ich kürzlich wieder einmal in den Genuss dieser Süßigkeit kam, merkte ich, dass mir die meisten zu süß sind oder zu künstlich schmecken. Ich hab daher selbst herumexperimentiert, und rausgekommen ist eine super-leckere und super-cleane Nascherei. Meine Maroniherzen werden mit Datteln gesüßt und mit Mandelmus verfeinert. Ein perfektes leichtes Dessert, das sehr gut im Vorhinein vorbereitet werden kann!
Pad Thai klingt kompliziert – ist es aber nicht! Ich behaupte nicht, dass meine Version authentisch ist, aber ich verspreche, sie schmeckt. Ich hab‘ dieses Gericht gefühlte hundert Mal gekocht; früher mit Garnelen und Eiern, und seit einiger Zeit in der veganen Version. Wenn man ein paar Zutaten zuhause hat (die sich alle gut lagern lassen: Reisnudeln, Erdnussbutter, Ingwer, Zitrone, Tamari- oder Sojasauce), kann man in kürzester Zeit sämtliches Restgemüse, das man noch im Kühlschrank hat verwerten, und ein nahr- und schmackhaftes Gericht zaubern. Meine Version heißt Rote-Rüben-Pad-Thai, weil das gerade das saisonale Gemüse in meiner wöchtentlichen Gemüsebox war, aber es funktioniert praktisch mit jeder Gemüseart!
Es klingt einfach cooler als „Haferflocken über Nacht eingeweicht“, aber im Prinzip ist es genau das! Und es ist so praktisch, weil man am Abend mit zwei Handgriffen in der Früh ein richtig gutes, gesundes Frühstück hat. Durch das Einweichen sind die Haferflocken leichter verdaulich und die Beeren liefern eine ordentliche Portion Antioxidantien. Dieses Frühstück lässt sich perfekt in einem Einmachglas ins Büro mitnehmen.
Selbst hergestelltes Sauerkraut ist wirklich ein Superfood. Es enthält viele Vitamine, allen voran Vitamin C, und das sonst nur in Milch- und Fleischprodukten vorkommende wichtige Vitamin B12. Darüber hinaus entstehen durch die Fermentierung wertvolle Mikroorganismen (Probiotika), die sich positiv auf die Darmflora auswirken.
Sauerkraut selbst herzustellen ist wirklich einfach und zahlt sich aus, da die meisten gekauften Produkte pasteurisiert sind und dadurch viele positive Eigenschaften verlorengehen.
Diese Version des Klassikers ist ohne Milchprodukte, aber trotzdem herrlich cremig. Der Trick: Gedünsteter Kürbis und Sesampaste übernehmen diesen Part. Das schmeckt nicht nur einmalig, sondern bedeutet auch eine Riesenportion verstecktes Gemüse im Geschnetzelten. Sesampaste ist übrigens ein ausgezeichneter Kalziumlieferant.